"Stell dir vor, dein Kind ist krank und es gibt keine Medizin."
Daniel, 37, ist alleinerziehend und lebt in Kenia. Er und sein achtjähriger Sohn haben HIV. Daniel hat Angst, dass sie wegen der Kürzungen der internationalen Hilfen den Zugang zu ihren lebensrettenden HIV-Medikamenten verlieren.
1.12. ist Welt-Aids-Tag

Daniel ist alleinerziehend und lebt im ländlichen Kenia. Er und sein achtjähriger Sohn sind HIV-positiv. Daniel hat Angst, dass sie wegen der Kürzungen der internationalen Hilfen den Zugang zu den lebenswichtigen Medikamenten verlieren.

Die Kampagne „Gemeinsam. Gerade Jetzt.“ zeigt die Menschen, um deren Leben es geht, und fordert zum entschlossenen Handeln auf.

Denn die Situation ist alarmierend: Nach drastischen internationalen Kürzungen, vor allem durch die USA, könnten bald Millionen Menschen weltweit ihre HIV-Therapie verlieren. Mit der geplanten Einstellung des UNAIDS-Programms der Vereinten Nationen werden Versorgungsstrukturen wegbrechen. Prävention, Beratungs- und Testangebote drohen zu verschwinden. Mit dem Ergebnis, dass Millionen Menschen an einer behandelbaren Krankheit sterben werden.