Bei der Jahreshauptversammlung 2023/24 am 21.05.2024: Mathias Schumann, Andrea Peuler-Kampe, Peter Müller und Markus Siegmund (v.l.n.r.)

Bei der Jahreshauptversammlung 2023/24 am 21.05.2024: Mathias Schumann, Andrea Peuler-Kampe, Peter Müller und Markus Siegmund (v.l.n.r.)

Am 21.05.2024 fand die Jahreshauptversammlung der Aidshilfe im Märkischen Kreis statt. Insgesamt konnte der Verein eine positive Bilanz der vergangenen 12 Monate ziehen. Die Beratung am Telefon und vor Ort sowie die Präventionsarbeit an Schulen und anderen Institutionen wurden am stärksten nachgefragt und erweisen sich weiterhin als die Hauptaufgaben der Aidshilfe MK als Initiative im ländlichen Umfeld.

Die Präventionsveranstaltungen haben sich nach dem ganz großen Andrang nach der Corona-Zeit wieder auf Vor-Pandemie-Niveau eingepegelt. Die Präventionsarbeit erfreut sich in den Schulen, Jugendzentren und Gesundheitseinrichtungen des Märkischen Kreises weiterhin großer Beliebtheit. Es wird auch immer wieder deutlich, dass großer Bedarf besteht. Hier kann die Aidshilfe MK als Verein heute am wirksamsten sein, da Kinder und Jugendliche außerhalb der Präventionsmaßnahmen im MK nur wenig Informationen erhalten, ohne selber aktiv zu werden. Reservierungen und Anmeldungen für Präventionsveranstaltungen liegen bereits bis in den Januar 2025 vor.

Erfreulicherweise haben wir unser Team im Bereich der Beratung weiter professionalisieren können: Andreas Reiser hat im Frühjahr 2024 an der Seminarreihe „Beratung in Aidshilfen“ der Deutschen Aidshilfe in der Akademie Waldschlösschen erfolgreich teilgenommen. Er hat daraufhin die telefonische Beratung auf unserer Hotline übernommen. Andrea Peuler-Kampe hat sich ebenfalls in der Akademie Waldschlösschen durch die Deutsche Aidshilfe fortbilden lassen und die Seminarreihe „Grundlagen für die Mitarbeit in Aidshilfe I + II“ erfolgreich abgeschlossen. Sie ist seitdem unter anderem Ansprechpartnerin für Menschen, die ein Beratungsgespräch mit einer Frau wünschen. Sie wird im kommenden Herbst ebenfalls die Seminarreihe „Beratung in Aidshilfen“ absolvieren.

Beim Gespräch über Ausblicke und Perspektiven für das kommende Jahr wurde schnell klar, dass die bestehenden Hauptangebote noch weiter ausgebaut werden können und sollen, um möglichst viele Menschen mit unserer Präventionsarbeit zu erreichen.